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Neues

Individual

Für eine neue Serie suche ich Modelle.

Die Bilder werden in unserem Garten in der Ulmer Weststadt in Söflingen entstehen. Ein Gegenstand, der auf jedem der Fotos dabeisein wird ist eine weisse Gartenbank. Auf, neben, bei, unter, dahinter oder davor wird das jeweilige Modell sitzen, stehen, liegen, kopfstehen oder was auch immer.

Aufgabe des Modells ist es, einen persönlichen Gegenstand mitzubringen, der für das Modell selbst wichtig ist, in dessen Leben eine Rolle spielt und sozusagen zur Persönlichkeit des Modells dazugehört. Das kann ein Musikinstrument, ein Lieblingsstofftier, ein Lieblingsbuch oder was auch immer sein. Auch die Kleidung sollte so gewählt werden, daß sich das Modell authentisch fühlt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Serie ist ein Langzeitprojekt, da ich viele unterschiedliche Modelle dafür gewinnen möchte und auch zu verschiedenen jahreszeiten, Tageszeiten und Wettersituationen usw. arbeiten möchte.

Wer will dabei sein?

Bitte einfach melden unter:

contact@moreofroswitha.com

und schon seid ihr dabei!



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Kunstschaufenster bei Siegle

Ziemlich überrascht und erfreut war ich, als ich von Frau Doktor Pia Schmücker im "Siegle - Haus der Dinge" angesprochen wurde, ob ich nicht Lust hätte, meine Fotografien im Kunstschaufenster zu präsentieren! Und ob ich dazu Lust hatte! Es folgte darauf ein persönliches Gespräch mit Frau Karin Pfalzer und Herrn Markus Kienle, die für die Auswahl und Organisation der Kunstpräsentationen im Haus verantwortlich sind. Das Kunstschaufenster bei "Siegle" bietet regionalen Künstlern/innen die Mögichkeit, vor Ort, im eigenen Umfeld die eigenen Arbeiten zu präsentieren.

Zwei Themen sind es, die ich bei der Ausstellung zeigen werde. Im Großformat 7 inszeniertee Portraits und als Serie ein ganz besonderes Projekt: "Kaninchen auf Reisen". Jedes der 21 Bilder ist in der näheren Umgebung von Ulm entstanden, 20 davon in Söflingen.

Die Bilder zeigen ein Modell mit einer Kaninchenmaske, das in verschiedene Abenteuer verstrickt ist und durch seine liebenswerte Persönlichkeit unsere Herzen erobert. Das Modell für die Kaninchen-Serei wird anwesend sein und diesmal keine Kaninchenmaske tragen.

Die Vernissage findet am Donnerstag, 26. Oktober um 19:00 Uhr im "Siegle - Haus der Dinge", Söflingerstrasse 194 in ulm/Söflingen statt.

Ich freue mich auf Euer Kommen! Für Speis und Trank ist gesorgt.



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All inclusiv

Warum dauert das so lang? Wo bleibt denn mein Aperol Paloma? Was ist denn da so kompliziert, daß das so lang dauert?! Ich wart jetzt schon zehn Minuten! ZEHN Minuten!

Das gibt`s doch gar nicht! "All inclusiv"! Das alles ist "all inclusiv"!

Und dann dauert das so lang! Ich kann`s nicht glauben! Das wissen Sie schon, daß ich auch im Urlaub was Gescheiteres zu tun hab als wie warten auf diesen blöden Aperol! Hams mich verstanden???

Oder was ist jetzt??!

Na, endlich!

Fotograf: Tino Herold

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Die Sedlacek

Die Sedlacek ist schon wieder krank. Was die immer hat? Einmal verstaucht sie sich beim Wäscheaufhängen den Knöchel und ist sage und schreibe fünf Wochen - FÜNF WOCHEN! im Krankenstand! Das ist schon der Wahnsinn!

No, und im Dezember da hatte sie die Sehnenscheidenentzündung vom Herumtragen der Putzsachen, wie sie sagt. Als ob wir was herumtragen täten. Wir fahren ja eh mit dem Wagerl herum, wo alles drauf ist. Naja, mit der kann man nix anfangen.

Reinigungstechnikerin ist sie, wie wir alle. Aber da ist sie nie. Immer hat sie was. Muß ich halt wieder alles allein machen. Das geht mir schon ziemlich auf die Nerven. Wieder Überstunden, wo ich schon vierzig oder so habe. Wann kann ich die nehmen? Das frag ich mich.

Naja, eigentlich ist es mir eh wurscht, weil ich allein sowieso besser arbeiten kann. Da stört mich keiner. Und es jammert mich auch keiner an. Was die alle zum Jammern ham mit ihre Krankheiten und ihren ganzen Familiengeschichten, die mich eh nicht interessierren. Schon gar nicht die von der Sedlacek. Die kann ich eh nicht mehr hören. Ihr Mann, der Trottel, sauft und der Sohn, der Tepp arbeitet auch nix. Nur sie halt, also, was man so arbeiten nennt. Also, sie hat halt eine Arbeit bei der Putzfirma da, aber wer weiß, wie lange noch, wenn sie so weitertut.

Na, mir kann`s egal sein, was sie macht oder auch nicht. Da muß sie halt schauen, wo sie wieder was kriegt, in ihrem Alter und überhaupt.

So, jetzt muß ich aber schauen, daß ich weitermach, sonst werd ich nicht fertig vor zwei und da will ich heimgehen. Na, schau ma mal ...



Fotograf: Rolf Keipl

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Schlemkreide, Mehl und Farben und dgl.

Solche Sachen kann man NUR in Joe`s Studio machen. Das geht sonst NIRGENDS! Joe`s Studio ist "TOR 61"- Dort haben wir die Bilder gemacht. Wir, das sind Rainer und ich. Rainer kommt aus Weinsberg und fährt für eine Strecke mehr als zwei Stunden bis nach Röfingen zu Joe. Das ist schon sehr weit und es freut mich, daß er diesen Aufwand nicht scheut, um mit mir solche Bilder machen. Hier sind die Highlights unserer Schlemkreiden/Mehl/Farben/Schaum und dgl.-Bilder aus 13 Shootings, die wir bis jetzt hatten.



Fotograf: Rainer Hinz

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Outbond

Ich glaube, ich bin allein. Ich weiß nicht, wo ich bin.

"Komm, wir machen einen Ausflug", hast du gesagt und mir die Augen mit einem schwarzen Tuch verbunden. "Warum darf ich nicht sehen, wo wir hinfahren?" "Überraschung, Überraschung."

Ich hatte gleich ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl von Ausgeliefertsein. Ich kenne deine makaberen Scherze.

Dein Pick-up stand schon vor der Garage. Du hast mich von der Eingangstür bis zum Auto gebracht und mich in den Wagen verfrachtet. Dann sind wir losgefahren.

Dann, nach ich weiß nicht wie langer Zeit bist du rechts abgebogen und stehengeblieben. "So, jetzt sind wir da."

"Wo sind wir?"

"Warum willst du das wissen? Hast du etwa Angst?" und als ich nichts sagte "Na, na, na, ich bin ja bei dir."

Als ich dich kennenlernte vor vier Jahren da warst du auch schon etwas seltsam. Manchmal habe ich Angst vor dir. Irgendetwas in deinem Kopf macht dich unberechenbar.

"Gib mir die Hand". "Nein", sagte ich, obwohl ich wußte, daß mir nichts anderes übrig blieb. Wir gingen los, der Boden war weich und es roch nach Feuchtigkeit und Wasser. Die Sonne mußte schon weg sein, denn war etwas kühl geworden.

Ich hatte Angst. "Was hast du vor mit mir?"

"Das wirst du schon sehen."

Plötzlich bleiben wir stehen und du hast meine Hände zusammengebunden. Und dann spürte ich, daß du nicht mehr da warst.

"Wo bist du?"

Keine Antwort.

Fotograf: Gerhard Großberger



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Corona ist an allem schuld

Mehr als zwei Jahre lang hatten wir für all unsere Unzulänglichkeiten und Versäumnisse die höchst plausibel klingende Ausrede: "Es lag an Corona". Von der Gewichtszunahme, über abgebrochene soziale Kontakte bis hin zu nicht geschriebenen Blogbeiträgen:

CORONA IST AN ALLEM SCHULD.

Wenn Corona NICHT gewesen wäre, hätte ich selbstverständlich ganz normal Blogbeiträge geschrieben und einmal monatlich an euch einen Newsletter versendet. Das ist klar!

Ich selbst bin daran völlig unschuldig, es war weder mein Unvermögen selbstständig meine Newsletter zu verschicken ohnen meinen Mann in den Wahnsinn zu treiben mit meinen Fragen. Selbstverständlich sind mir auch wie immer alle Dinge am PC und im Internet ganz leichtgefallen. Wie könnte es auch anders sein. Und natürlich war ich auch nicht zu faul dazu und ich habe es auch NICHT von einem Monat wieder auf den nächsten verschoben. Das würde ich schon gar nicht tun! Das weiß jeder, der mich kennt!

Ich bin mir sicher, daß ihr alle das ganz genau so seht wie ich:

CORONA IST AN ALLEM SCHULD!



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